Porträt lyss

Porträt Lyss

Mit der Juragewässerkorrektion (1868 - 1878) und dem Bau der Bahnlinie Bern - Lyss - Biel, die im Jahre 1864 in Betrieb genommen wurde, erwachte das Dorf aus seinem Dornröschenschlaf. Nachdem 1887 auch noch die Strassenverbindung Bern-Lyss und die Bahnlinie Lausanne-Lyss-Solothurn (1876) gebaut worden waren, entwickelte sich die Ortschaft zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt der seeländischen Landschaft.

Lyss zählt etwa 950 industrielle und gewerbliche Betriebe, in denen rund 8'000 Personen Arbeit und Verdienst finden. Im Vordergrund stehen die verschiedenen Betriebe der Metall- und Maschinenindustrie sowie der Zementwaren- und Bausteinindustrie. Eine wichtige Rolle spielen ferner die Kunststeinindustrie, die Elektronik sowie die Kunststofffabrikation. Zu diesen Fabrikationsunternehmen kommen verschiedene grosse Handelsunternehmen, Verteilzentralen und gewerbliche Mittelbetriebe, so dass eine branchenmässig breite Streuung vorhanden ist.

Lyss liegt 444m.ü.M. mitten im Naherholungsgebiet Seeland. Seit der Juragewässerkorrektion zwischen 1868 und 1878 ist das Seeland - bis auf die 3 Seen an den Gestaden von Biel, Neuenburg und Murten und ein durchdachtes Netz von Kanälen - trockengelegt. Lyss ist der Lyssbach geblieben. Lyss umfasst die beiden Dörfer Lyss und Busswil (Fusion per 01.01.2011) sowie die beiden Weiler Hardern und Eigenacker.

Schulen
In Lyss gibt es mehrere Schulhäuser und Kindergärten. In Lyss selber kann die Primar- und Sekundarschule besucht werden. Der Kindergarten und die Grundschule sind innerhalb von 5- 15 Minuten zu Fuss erreichbar. Die Schulen für die Oberstufe und die Sekundarschulen sind mit dem Fahrrad innerhalb von 5 - 10 Minuten erreichbar. Fürs Gymnasium eignen sich Biel, Bern oder Hofwil sehr gut. Für die Uni kommen sowohl Bern, Basel, Lausanne und Zürich in Frage.
Einkaufsmöglichkeiten
Es gibt ein grosses Angebot an Einkaufsmöglichkeiten in Lyss. Neben den  Grossverteilern finden sich noch diverse KMUs und Gewerbebetriebe.